Fossi hätte folgendes erzählt:

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Ich mochte keine Menschen mehr.

Warum?

Man kann Ihnen nicht trauen.

Meine Mama und ich haben einiges durchgemacht

Mama und ich wurden misshandelt und mussten viel Leid ertragen. Unser Vertrauen in die Menschen war schwer erschüttert. Zum Glück  hatte die Frau unseres Besitzers den nötigen Mut, um uns in einer Nacht und Nebelaktion zu retten. Sie brachte uns in ein Tierheim, anonym.

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Mama und ich wurden bald getrennt, sie fand ein neues zu Hause. Ich hoffe mit all der Liebe und Geborgenheit die sie so sehr verdiente. 

Ich hingegen blieb im Tierheim zurück.

Warum?

 Streng genommen waren es Missverständnisse in der Kommunikation und durch mein Erscheinungsbild. Ich sehe aus wie ein riesengroßer Kuschelbär. Tatsächlich bin ich ein echter Kaukasischer Schäferhund und darauf bin ich sehr stolz!

Wie kommt es zu Missverständnissen?

Einerseits sind rassetypische Eigenheiten nicht bekannt, und andererseits gibt es natürlich Missverständnisse in der Kommunikation denn Mensch und Hund sind eben was sie nun mal auch sind: unterschiedliche Wesen

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Es  ist auch möglich mit einem Kaukasischen Schäferhund zu kuscheln, wie man oben am Foto erkennen kann, ich kuschle schon gerne, ich suche mir aber aus mit wem und wann, ja und natürlich auch wie lange. Dann genieße ich es aber. Ach ja, dressieren lasse ich mich natürlich auch nicht, zumindest sind Pfote geben und Fuß nicht so meine Arbeitsgebiete. Ich bin ein Wachhund, ich bin schnell, fokussiert, achtsam und kann natürlich laut bellen.

Ich habe meinen eigenen Kopf und ich weiß ganz genau was ich will.

Leider weiß nicht jeder damit umzugehen, ich denke aber, dass es nicht böse gemeint ist, manchmal weiß Mensch es eben nicht besser.

Nun ja und die einzige Möglichkeit die mir blieb um meine Ruhe zu haben, von diesen Zwangskuscheleinheiten war, dass ich ihnen zeigte, dass ich das nicht will.

Nachdem ich nicht die menschliche Sprache beherrschte, machte ich es einfach auf hündisch und zeigte allen meine schönen Zähne.

Schnell konnte ich erkennen, dass ich mit dieser Strategie sehr erfolgreich war.

Ja

und eines Tages kam Angelika. Sie stand vor meiner Tür, sah mich an und ich fühlte, irgendetwas stimmt mir der nicht.

Sie versuchte nicht auf diese Art mit mir Kontakt aufzunehmen, wie ich es gewohnt war.

Lustig war natürlich, sie bekam die Anweisung vom Team, nicht zu mir zu dürfen, ich hatte schon einen sehr guten Ruf als gefährlicher Hund aufgebaut und darauf war ich sehr stolz.

Angelika jedoch, muss ich gestehen, lud ich sehr schnell in mein Reich ein, denn es war anders.

Sie behandelte mich mit Wertschätzung & Respekt, achtete auf meine Bedürfnisse & hörte was ich zu sagen hatte.

Eine innige Verbindung entstand, ich vertraute ihr.

Wollt ich die ganze Geschichte wissen?

Dann bleibt dran, ich erzähle euch gerne mehr, ein andermal....